Stell dir vor, du hättest einen Klon, der erst mal alles für dich ausprobiert, damit du Fehler nicht selbst machen musst. Klingt zu verrückt, um wahr zu sein, oder?
Aber für Roboter ist dies Realität. Und zwar virtuell, auch dank Siemens.
Irgendwas mit Gaming und Roboter
Siemens AG
Irgendwas mit Gaming und Roboter
Bei Siemens wird nicht (nur) mit Robotern gespielt
In Videospielen erkunden Spieler*innen andere Welten und können vollkommen Neues ausprobieren. Bei Siemens werden auch Maschinen in virtuelle Realitäten gesetzt, um ihre Fähigkeiten und Grenzen auszutesten. Das macht Robotik-Ingenieurin Verena gemeinsam mit unserem Digital System Integration Team der Entwicklungs- und Forschungsabteilung. Sie forschen und arbeiten an Schnittstellenlösungen zwischen Robotern und der virtuellen Realität.
Siemens hilft an sehr vielen Stellen durch die Verbindung der realen und digitalen Welten seinen Kunden und Kundinnen sowie der Gesellschaft, die digitale Transformation zu beschleunigen und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Das braucht schon mehr als nur die Liebe zu Videogames. Willst du mehr darüber erfahren, was Verena macht? Und auch wissen, mit welchen Jobs bei Siemens du die Entwicklung der Robotik unterstützen kannst? Dann ist dieser Artikel hier für dich.
Du warst immer gut in Technik?
Informatik oder Naturwissenschaften haben dich immer interessiert? Du hast dich schon vor Jahren dafür interessiert, wie das Leben in der Zukunft aussieht? Dann hast du etwas mit Verena gemeinsam, die ein duales Studium der Elektro- und Informationstechnik bei Siemens absolviert hat und nun unter anderem Roboter und Maschinen aller Art in simulierter VR-Umgebung testet und programmiert.
Das Thema von Verena ist so vielfältig und zukunftsträchtig, dass die Aufgaben nur in einem großartigen, diversen Team gemeistert werden können. Verenas Kolleginnen und Kollegen kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen: Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik, Physik, und sogar Chemie ist mit von der Partie. Es gibt immer neue spannende Themen, die erforscht und entwickelt werden, weswegen es nie langweilig wird und man sicher sein kann, einen Job mit Zukunft zu haben.
Das ist viel mehr als nur ein Spiel
Bei der Entwicklung neuer Prototypen von Maschinen, Anlagen und Robotern werden virtuelle Testmethoden immer wichtiger. Bei den Tests wird ein digitaler Zwilling, also eine digitale Simulation des echten Roboters, in eine virtuelle Umgebung gebracht, um dort Aufgaben und Befehle, die dieser später ausführen soll, ausgiebig zu testen. Bei den virtuellen Testumgebungen handelt es sich oft nicht nur um „klassische“ Computerprogramme, denn immer häufiger können Roboter oder auch ganze Fertigungsanlagen mittels Virtual, Augmented und Extended Reality hautnah getestet werden. So fallen schon früh in der Entwicklung Fehler oder Probleme auf. Eine gute Sache also, bei der die beiden Welten – die der virtuellen Spiele und die der Technikentwicklung – zusammengebracht werden.
Digitale Zwillinge
Siemens und NVIDIA erschließen künftig das industrielle Metaversum. Ja, du hast richtig gehört! Sicher kennst du die Grafikkarten von NVIDIA, aber hättest nie daran gedacht, dass Siemens ein Kooperationspartner ist. Gemeinsam arbeiten wir an der Verknüpfung von Business-Plattformen, um ein Metaversum zu schaffen. Also eine digitale Cyberwelt nur eben für Maschinen. Darin können wir mit der digitalen Zwillingstechnologie reale Modelle aus der Industrie abbilden und mit künstlicher Intelligenz in Echtzeit verknüpfen.
Aber wie sieht das in der Realität aus?
In der Fertigindustrie konzentriert man sich unter anderem auf die Steuerung komplexer Maschinen, Anlagen und cyberphysischer Systeme. Roboter sollen vordefinierte Aufgaben ausführen, wie beispielsweise einen Gegenstand greifen und transportieren. Damit die Entwickler*innen den Maschinen sagen können, was sie zu tun haben, verwenden sie meist das sogenannte „Robot Operating System” (ROS). Und da kommen wir von Siemens ins Spiel. Um eine Schnittstelle der virtuellen Welt und dem Roboter zu ermöglichen, entwickelte Siemens eine eigene Open Source Schnittstelle: ROS ermöglicht via Baukastenprinzip, den Roboter nach Einsatzfeld zu konstruieren und zu konfigurieren, sodass er sich sogar autonom in seiner Umgebung bewegen kann.
Das klingt alles noch ziemlich kompliziert, oder? Doch unsere Elektroingenieurin Verena hatte eine Idee, wie der Code eingesetzt werden konnte. So hat sie kurzerhand eine App für eine Kraftwerkanlage gebaut. Solche Anlagen sind riesig und viele Maschinen verteilen sich über eine große Fläche. So bekommen Spezialistinnen und Spezialisten per App auf einer Karte angezeigt, welche Maschine welches Problem hat, und können sofort dahin eilen, wo es gerade am dringlichsten ist. Oder sie entscheiden sich, einen Roboter zur entsprechenden Maschine schicken, der ihnen dann live per Video die Maschine zeigt, sodass sie sich schon vorab und von der Ferne ein Bild des Problems machen können.
Roboter sind mehr als „schlaue Arme”, die etwas bauen können. Also wer irgendwas mit Robotern macht, macht auf jeden Fall irgendwas mit Zukunft. Garantiert!
Hast du Lust bekommen auf irgendwas mit Robotern?
Wir würden uns sehr freuen, wenn du deine Karriere bei Siemens real werden lässt. Wir suchen immer nach Menschen wie Verena, die mit uns Next Level Tech entwickeln wollen. Und du musst nicht mal Gamer*in sein, um bei unseren Robotern ganz vorne mitzuspielen. Neben den in der Story bereits genannten spannenden dualen Studiengängen bieten wir ebenso zukunftsträchtige Ausbildungsgänge an, in denen du Technologien wie Robotik, virtuelle Realität, digitaler Zwilling und vieles mehr aktiv mitgestalten kannst. Dies sind beispielsweise Elektroniker für Automatisierungstechnik, Betriebstechnik oder Informations- und Systemtechnik (w, m, d) und Mechatroniker (w, m, d).
Willst du das Science in Science Fiction Wirklichkeit werden lassen? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!