Irgendwas mit Gesundheit

Siemens AG

Irgendwas mit Gesundheit

Weißt du noch, wie erleichtert die Menschen waren, als kurz nach Weihnachten 2020 der erste Impfstoff gegen das Corona-Virus zugelassen wurde? 
Der Covid-19-Erreger verlangte nach schnellen und professionellen Lösungen. Pioniere des Gesundheitswesens und Macher aus der Technologiebranche wurden gesucht. Und gefunden!
Endlich gibt es seitdem die Möglichkeit, sich vor schweren Verläufen der hoch ansteckenden Krankheit zu schützen, die so viele Leute bereits ins Krankenhaus gebracht hat. Einer der Impfstoffe, die heute weit verbreitet sind, ist BNT162b2 des Biotechnologieunternehmens BioNTech. Hergestellt wird er unter anderem in Marburg. Daran beteiligt sind auch wir von Siemens – weil wir wollen, dass für alle Menschen auf der Erde genug Impfstoff bereitsteht. 
 

Irgendwas mit Gesundheit

Technologien sichern Produktion

In dem Werk, das heute das wichtige Vakzin produziert, wurden vorher Grippeimpfstoffe hergestellt. So weit, so gut - doch um jetzt den dringend benötigten Corona-Impfstoff fertigen zu können, musste die vorhandene Produktionsstätte umgebaut werden. Und zwar superschnell. Wir stellen die Technologien bereit, die die Fertigung in großer Serie und somit einen flächendeckenden Schutz möglich machen. Damit die notwendige Hygiene im Werk gewährleistet werden kann, wurde die starre Produktion auf eine komplett digitale, mobile Produktion umgerüstet. Wenn dich dieses oder ähnliche Projekte interessieren, wäre vielleicht eine Ausbildung zum Elektroniker (w,m,d) für Automatisierungstechnik oder Informations- und Systemtechnik etwas für dich.

Qualität und Schnelligkeit...

Qualität und Schnelligkeit...

Vollständig digital zu arbeiten, ist schneller, effizienter und bringt eine höhere Qualität. Die Siemens-Ingenieure mit Studium B.Eng. in Industrieinformatik mit integrierter Ausbildung zum Elektroniker (w,m,d) für Geräte und System oder Studium B.Eng. in Integrated Engineering haben also eine sogenannte MES-Lösung implementiert. MES steht für „Manufacturing Execution System“. Damit sind eine papierlose Produktion und eine vollelektronische Chargenerfassung möglich. Das System verbindet mehrere Werke und Standorte, es lässt sich problemlos in viele verschiedene Geräte und Programme integrieren. Das Ergebnis: vollständige Transparenz, Steuerung und Optimierung von Produktion und Prozessen. Zudem wurde innerhalb des Systems ein Workflowmanagement entwickelt, das die verantwortlichen Personen durch die rund 50.000 einzelnen Arbeitsschritte leitet, die für die Impfstoffherstellung notwendig sind. 

...und das alles automatisch

Auch eine Automatisierung der Produktion ist wichtig, um schnell und fehlerlos voranzukommen. Um die Automatisierung kümmern sich unsere Expertinnen und Experten mit ihrem flexiblen Prozessleitsystem. Das steuert und kontrolliert alle Anlagenprozesse und bringt Digitalisierung bis in die Feldebene, also die unterste Ebene der Automatisierungshierarchie. Übrigens: Alle neuen Siemens-Komponenten sind Industrie 4.0-kompatibel. So ist die Impfstoff-Produktion in Marburg auch für die Zukunft gut aufgestellt. Ganz cool, oder?

Hast du Lust bekommen auf Digitalisierung für den Bereich Gesundheit?

Klar ist: Covid-19 wird nicht einfach verschwinden. Deshalb wollen BioNTech und Siemens auch zukünftig eng zusammenarbeiten, um die Impfstoff-Produktion schnell voranzutreiben und noch mehr Menschen schützen zu können. Unser Ziel: Nach dem Vorbild von Marburg wollen wir weltweit neue Produktionsstätten für die Covid-19-Impfstoffproduktion aufbauen. Wir von Siemens werden dabei die neueste Software und Technologie einbringen, unter anderem Design-, Simulations- und Engineering-Programme sowie die Prozessleittechnik. Damit jeder Mensch sich impfen lassen kann, wenn er das möchte. Mit Arzneimitteln, die speziell auf jeden Patienten zugeschnitten werden, will BioNTech übrigens die Behandlung von Tumoren revolutionieren. Mit an Bord: unsere Siemens Software für digitale Produktion.

Wusstest du, dass Siemens ganze Krankenhäuser intelligenter macht?

Um in dieser schnelllebigen, dynamischen Welt zu bestehen, müssen sich auch Krankenhäuser anpassen. Der Schlüssel hierzu heißt Digitalisierung.
Siemens trägt dazu bei, dass durch intelligente Infrastrukturtechnologien Gesundheitseinrichtungen auf allen Ebenen revolutioniert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei Effizienz, Patientenzufriedenheit und Qualität.

Wusstest du, dass Siemens ganze Krankenhäuser intelligenter macht?

Digitaler Zwilling

Übrigens werden unsere Technologien nicht nur im Gesundheits-Sektor gebraucht. Entsprechende Software benötigt man bei jedem Maschinen- und Anlagenbau, im Energiesektor und der Wasserwirtschaft, in der Nahrungsmittelindustrie und ganz vielen anderen Bereichen, die die Welt ein Stückchen besser machen. Wir von Siemens sind als Profis im Automatisieren und Digitalisieren mit dabei. Auch deshalb, weil wir die innovative Methode des „digitalen Zwillings“ nutzen. Das ist eine komplett virtuelle Darstellung aller realen Abläufe. Damit lassen sich alle notwendigen Daten erfassen, um genau zu verstehen, wie welche Dinge optimiert werden können. Wenn du bei Siemens eine Ausbildung zum Mechatroniker (w, m, d), Elektroniker (w,m,d) oder Industriemechaniker (w,m,d) machst oder dual B.Sc in angewandter Mathematik und Informatik mit integrierter Ausbildung zum mathematisch-technischen Softwareentwickler (w/m/d), B.Eng. In Mechatronik (w,m,d) oder B.Eng. In Elektrotechnik (w,m,d) studierst, wirst du mit der Digital Twin Technologie arbeiten oder diese sogar weiterentwickeln.

Durch den digitalen Zwilling in Marburg können die lebensrettenden Impfstoffe schneller entwickelt und in optimaler Qualität verfügbar gemacht werden. Und das trägt zu einer besseren und zuverlässigen Impfstoffversorgung bei.

Hast du Lust, ein Teil unseres Siemens-Teams zu werden? Dann bewirb dich für eine Ausbildung oder ein duales Studium und gestalte mit uns eine bessere Zukunft.

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